Häufig gestellte Fragen
Fragen zum Rolfing
In früheren Zeiten arbeiteten Rolfer sehr intensiv, dadurch wurde die Behandlung oft als schmerzhaft beschrieben. Heute wissen wir, daß der Körper / das Gehirn nichts Neues lernt, wenn gleichzeitig Schmerz empfunden wird. Deshalb respektieren wir die individuelle Schmerzgrenze des Klienten und passen uns mit der Intensität an. Trotzdem ist Rolfing eine intensive Körperarbeit im tiefen Gewebe.
Klassische Physiotherapie kann sich inhaltlich und zeitlich nur mit den vordergründigsten Symptomen beschäftigen. Das kann kurzfristige Schmerzlinderung bringen, aber niemals lang anhaltende Lösung von dauerhaften Problemen.
Fragen zu Ashtanga Yoga
Wir bleiben der Tradition immer treu, berücksichtigen aber, daß sich der moderne Mensch heute in seinem Alltag besonderen Herausforderungen gegenüber sieht. Die Praxis muss also immer an die jeweiligen Möglichkeiten des Einzelnen angepaßt werden, um sich kontinuierlich entwickeln zu können und nicht Frustration hervorzurufen.
Eine therapeutisch sinnvolle Praxis beginnt immer dort, wo der Mensch gerade steht. Durch meine Ausbildungen und Erfahrung bin ich jederzeit in der Lage, mit einem Klienten ein sinnvolles Übungskonzept zu erstellen, das auch sofort umsetzbar ist.
Selbstverständlich! Man beginnt in kleinen Schritten und entwickelt sich über die Wochen und Monate. Der Körper ist in jeder Lebenslage fähig, sich anzupassen.
Unbedingt! Beweglichkeit ist nicht Etwas was immer da ist. Im Laufe des Lebens haben wir bestimmte Fähigkeiten verloren, weil sie nicht kultiviert und geübt wurden. Kleinkinder nehmen problemlos den großen Zeh in den Mund, Erwachsene haben da so ihre Schwierigkeiten. Also loslegen und kontinuierlich üben!
Einer meiner Lehrer sagte einmal: „Wer keine 15 Minuten am Tag für sich selbst hat, der hat kein Leben!“ Also würde ich eine 15 bis 30-minütige tägliche Bewegungseinheit empfehlen, die mit Sicherheit auf Dauer schon Ergebnisse bringt.
Es handelt sich hier um die ursprünglichste und effektivste Form, Yoga zu üben. Der Schüler übt sein eigenes Programm innerhalb einer Gruppe, ohne dass die Stunde für alle gemeinsam geführt wird. Sein Programm wird in Absprache mit dem Lehrer individuell erstellt, je nach Alter, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer etc. Somit erlernt jeder Schüler auch ein zeitlich angepaßtes Programm, das er zuhause leicht nachvollziehen kann und jederzeit unabhängig üben kann.